Kategorie: Stamm

  • Enormer Andrang beim großen Kürbisschnitzwettbewerb der Pfadfinder!

    35 eifrige Schnitzer und Schnitzerinnen trafen sich am 19. Oktober um 15 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Pfadfinderhäusle um aus einem Kürbis einen gruseligen Geist zu schnitzen und um einen der begehrten Preise zu gewinnen.

    Mit fachmännischem Blick wählten die Teilnehmer erst einmal jeweils einen Kürbis aus. Ob groß oder klein, knallorange oder mit grünen Flecken – die Entscheidung war keine leichte, denn auch dieses Jahr hatten das Kürbis-Komitee, bestehend aus den Wölflingsleitern, nur die Prachtexemplare der Kürbisernte zu bieten.

    Dann ging es auch schon los mit der Arbeit, denn die Kandidaten hatten nur 3 Stunden Zeit ihren Kürbis in ein kleines Kunstwerk zu verwandeln. Es wurde ausgehöhlt, geschabt und geschnibbelt und so mancher kam bei den sommerlichen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen. Hochkonzentriert wurden anschließend die kreativen Ideen in den Kürbis geschnitzt. Neben Kürbisgeistern mit gruseligen Gesichtern, erschreckenden Grimassen und lustigen Fratzen entstanden unter anderem auch Kürbisgeister mit Haaren, großem Hunger oder kunstvoll geschnitzte Tiere und Hexen.

    Nun war es an der Jury, bestehend aus den Wölflingsleitern, die schönsten Kürbisse auszuwählen und zu prämieren. Natürlich war die Entscheidung alles andere als leicht, schließlich kürte die Jury dann aber doch jeweils drei besonders schöne Kürbisse pro Altersklasse zu Siegern und überreichte ihnen Buchgutscheine und Schokolade.

    Ein extra Preis wurde in der Kategorie „Kreativster Kürbis“ vergeben – der Gewinner konnte sich über eine Stirnlampe freuen. Alle anderen Teilnehmer bekamen vom Kürbis-Komitee eine gruselige Urkunde überreicht. Die glücklichen Künstler ließen ihren anstrengenden Tag nach der Siegerehrung gemütlich am Lagerfeuer bei einer leckeren Bratwurst ausklingen.

    Auch dieses Jahr war der Wettbewerb dank der engagierten Wölflingsleiter wieder ein voller Erfolg. Wir sind gespannt auf nächstes Jahr, wenn der traditionelle Kürbisschnitzwettbewerb in die nächste Runde gehen wird.

     

  • Neue Stufe, neue Herausforderung

    „Wenn du deinen Weg durchs Leben machst, wirst du Freude daran haben, neue Herausforderungen anzunehmen“ (Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung). Gemäß diesem Motto stellten sich einige Kinder und Jugendliche der Holzgerlinger Pfadfinder der Herausforderung eines Wechsels in eine neue Altersstufe. Am 2. Oktober 2013 trafen sie sich abends auf der Wiese am Pfadfinderhaus, um von ihren Leitern feierlich verabschiedet zu werden.

    Vier Kinder verließen die Wölflingsstufe, um nun zu den Jungpfadfindern, kurz Jupfis, zu gehören. Sie erinnerten sich gern an einige Highlights zurück, wie z.B. das Laufen durch gekochte Spaghetti beim Sinnesparcours an einem Wölflingswochenende, das Sommerlager unter dem Motto „Märchen“ oder das Leuchtturmspiel. Zur Erinnerung bekamen sie von Lukas einen Karabinerhaken in der Stufenfarbe Orange. Er versicherte, wenn sie es sich anders überlegten, nähme er sie auch gern wieder zurück.

    Von der Jupfistufe wechselten fünf zu den Pfadfindern, darunter auch ein Liegestützenkönig, wie erzählt wurde. Als David sie nach ihren schönsten Erlebnissen fragte, war das nicht so leicht zu beantworten, denn es sei immer „richtig cool“ und sie hätten viel Spaß gehabt. Einer erinnerte sich gern an das Steinzeitlager zurück. Damit sie für weitere Lager gerüstet sind, bekamen sie eine Edelstahltasse mit Deckel.

    Die Rover begrüßten zwei Pfadfinder in ihrer Stufe, denen besonders das eigenhändige Bauen einer Bank und einige Lager in Erinnung geblieben sind. Patrick überreichte den Mädels einen Schlauchschal mit dem selbst gedruckten Logo „Gut Pfad“. Auch die Leiter bekommen Verstärkung: Ab sofort ist Flo „Schnupperleiter“ und wird bald alle Stufen aus der Leitersicht kennen lernen. Als neuer Leiter in der Pfadfinderstufe wurde Peter begrüßt.

    Bevor sich alle in den neuen Gruppen trafen, gab es über dem Feuer gemachtes Popcorn. Es war gar nicht so einfach, die Pfanne ständig über dem Feuer in Bewegung zu halten, damit alle Körner aufpoppten, aber nicht anbrannten. Hugo, mittlerweile quasi Stammeshund, bot sofort seine Hilfe bei der Beseitigung der zu schwarz geratenen Maiskörner an. So trug jeder zum Gelingen des Abends bei, der bei Lagerfeuer-Singsang gemütlich ausklang.

    Autor: Bianca Clausnitzer

  • Das Kürbiskopfschnitzen geht in die zweite Runde

    DPSG_IMG_2255Wir bringen wieder kühle Köpfe zum Schnitzen: Wir laden alle Kinder, Jugendliche und Junggebliebene ab 7 Jahren aus Holzgerlingen und Umgebung zum großen Kürbisschnitzwettbewerb ein. Wer schnitzt den schönsten Kürbis seiner Altersklasse? Wenn schön nicht klappt, lassen wir auch einzigartig gelten. Hauptsache kreativ! Dafür gibt´s tolle Preise. Das Wettschnitzen findet am 19. Oktober ab 15 Uhr am Pfadfinderhaus im Eschelbachtal statt.

    Jeder angemeldete Teilnehmer bekommt das Rundum-Sorglos-Paket in Form eines Kürbisses, zweier Getränke, einer Wurst und Stockbrot. Da wir nach der Siegerehrung gemeinsam am gemütlichen Lagerfeuer grillen wollen, warme Kleidung nicht vergessen. Bitte auch ein kleines Küchenmesser, sonstige Schnitzwerkzeuge und einen Unkostenbeitrag von 5€ mitbringen.

    Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher die Bitte den Anmeldeabschnitt (Kuerbisschnitzwettbewerb_2013.pdf) auszufüllen und schnellstmöglich bis spätestens 11. Oktober bei

    Andreas Herr
    Ahornstraße 63
    71088 Holzgerlingen

     

    einwerfen oder die genannten Angaben per Mail an kuerbisschnitzwettbewerb@dpsg-holzgerlingen.de schicken.

    Wir freuen uns drauf!
    Die Holzgerlinger Pfadis

  • Die spinnen, die Pfadis!

    Alle Wege führen nach Rom bzw. nach Schenkenzell bei Alpirsbach: Hierhin machte sich mit Beginn der Sommerferien die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) aus Holzgerlingen auf den Weg, um vom 28. Juli bis 10. August 2013 mit Asterix und Obelix gegen die Römer zu kämpfen. Der kleinen gallischen Dorfgemeinschaft des Sommerlagers gehörten 34 Kinder (darunter 13 Wölflinge, 14 Jungpfadfinder, 4 Pfadfinder und 3 Rover), 13 Leiter und 6 Küchenmitglieder an.

    Auf dem Lagerplatz angekommen, bauten die Kinder und Jugendlichen voller Freude als Erstes ihre Zelte auf. Da sich Hinkelsteine als etwas unhandlich im Umgang für die Jüngeren erwies, wurden stattdessen mit viel Holz ein Turm, ein Bannermast und ein Tribock, also ein mittelalterliches Belagerungsgerät mit Hebelarmprinzip, gebaut. Natürlich durften Dusche, Waschstelle und der „Doba“ (Donnerbalken = Toilette) nicht fehlen.

    Nachdem die Lagerbauten abgeschlossen waren, warteten verschiedene spannende Aufgaben auf die Dorfbewohner. Bei diesen trafen die Kinder nicht nur auf Römer oder verwirrte Druiden beim Geländespiel, sondern auch auf Wildschweine beim Brett-Real-Spiel oder geheimnisvolle Wesen bei der Nachtwanderung. Dank der gallischen Kampfmethoden, die beim Turnier bis zum Umfallen trainiert wurden, konnten alle Gegner erfolgreich in die Flucht geschlagen werden. Wenn es keine Römer oder Wildschweine zu besiegen galt, wurden Brettspiele, Frisbee, Teek, Boffer, Fußball oder Völkerball gespielt.

    Abends gab es manchmal Gitarrenmusik mit Singen am knisternden Lagerfeuer. Zaubertrank wurde zwar nicht gebraut, dafür zauberte die Lagerküche eine leckere und reichliche Verpflegung auf den Tisch. Einige befürchteten, der Himmel würde ihnen auf den Kopf fallen, doch es handelte sich nur um einen kleinen Hagelschauer. Aber auch Hagel, ein bis zwei Tage Dauerregen und große Hitze, der mit einer Wasserschlacht abgeholfen wurde, konnten den Spaß und die gute Laune nicht verderben.

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    Leider sind auch die schönsten zwei Wochen einmal vorbei. Am letzten Tag kamen die Eltern zu Besuch, und wer übernachten wollte, konnte das auch. Es gab, wie in Gallien üblich, ein rauschendes Abschiedsfest mit verschieden Spielen, selbstkreierten Liedern und einem sehr schönen und langen Abend am Lagerfeuer. Am nächsten Tag wurden mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern die restlichen Zelte abgebaut und die Lagergemeinschaft zog los, um das schöne Holzgerlingen zurückzuerobern.

    Bericht: Yvonne Heußner
    Fotos: David Kijek

  • Sommerlager 2013 ist zu Ende!

    Mittlerweile ist das Sommerlager vorbei und wir sind alle wohlbehalten wieder zuhause angekommen.