So ganz ohne Zelte können wir selbst auf unserem eigenen Plätzle im Eschelbachtal nicht. Obwohl ein Haus direkt am Platz steht, mussten für den Beginn des Pfingstlagers am Montag, den 28. Mai zuerst ein paar Jurten im Freien aufgestellt werden, damit allen klar war: Jetzt sind die Pfadis da!
In den ersten drei Tagen, in denen nur Leiter und Rover (ab 16 Jahre) anwesend waren, stand das gemeinsame, entspannte Lagerleben im Vordergrund. Gemeinsames Kochen und Singen am Lagerfeuer wechselte sich mit viel Zeit in der Hängematte oder gemeinsamen Brettspielen ab.




Nachdem am Freitagmorgen alle Wasserschäden und weitere Spuren des Sturms gemeinsam beseitigt wurden, ging es sportlich weiter. Mit großem Einsatz ist die beste Mannschaft im Fußball und Schwedenschach ermittelt worden.
Bei verschiedenen Workshops konnte nachmittags dann jeder seinen Interessen nachgehen und Neues ausprobieren. Vom Freundschaftsbänder knüpfen über einen Rasenmäherparcours, bis zum gemeinsamen Pizzabacken im Steinofen war für jeden etwas dabei. Die besonders Hungrigen unter uns konnten sich mit über dem Feuer selbstgemachten Brennnesselchips stärken oder beim Workshop der Rover-Mädels backen.




Am Samstag ereilte uns noch ein „Busunglück“. Bei diesem Kooperationsspiel ging es darum, alle Teilnehmer in einer bestimmten Zeit wieder sicher in unser Haus zurück zu bringen. Jeder hatte verschiedene „Verletzungen“ und Handicaps erlitten, was die Aufgabe doch recht knifflig machte. Nach erfolgreicher Rettung und sehr schnellem Zeltabbau konnten wir ein wunderbares Kurzlager unversehrt, wenn auch müde, zu Ende bringen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Lager, Gut Pfad